RE: Helga mit Julia - 67

Prima, gemacht, danke :-)

Wünsche Dir einen guten Sonntag
und bis heute abends *winke*

Liebe Doris

Anbei der APre.......nach dem heutigen Tag würde ich Julia gern 0.9 oder gar noch etwas weniger spritzen. Was meinst Du dazu?

ok, sorry, liebe Doris, das trau ich mich nicht. Julia ist heute mit 1.1 vom MPre 277 bis zum +6 auf 88 und danach noch weiter gefallen runtergekommen. Wenn sie das wie meist über Nacht vom jetzigen Wert aus macht, habe ich Probleme in der Nacht.
Bitte entschuldige, aber ich habe die Nerven aktuell nicht mehr, solche Sprünge mitzumachen. Ich wollte Dich bitten, ob Du mich begleiten könntest, wenn ich Julia mal für ein oder zwei Wochen fix 1.1 spritzen könnte (da 1.25 meist irgendwann zuviel wird). Dadurch, dass Julia fressen kann, wann und wieviel sie will und das Insulin viel angepasst werden musste, hat sie Sprünge gemacht, die ich nicht mehr aushalte.
Ich werde Julia 1 IE geben und bitte Dich um Verständnis....ich habe heute sehr viel Zeit in den Verlauf von Julia gesteckt. Ich habe die Tabelle so umgestellt, dass ich selber besser damit klar komme, besser Vergleiche ziehen kann. Und aus diesem Grund und weil ich nun weiss, dass wir bis anhin (jedenfalls auf den Dezember bezogen) kaum solch tiefen Werte hatte, nehme ich lieber morgen allenfalls einen bisschen zu hohen Wert in Kauf...aber ich habe heute den ganzen Tag genug gemessen, ich möchte kein Risiko über Nacht.

Wünsche Dir einen schönen Abend, danke und schlaf gut
Lg, Helga

Ich musste heute mit einem neuen Pack Spritzen beginnen...BD Micro-Fine + Demi 0.3x8mm. Bis anhin war es so, dass man den 'Kolben' der Spritze bevor man Insulin anzieht ganz nach oben stecken muss, damit der schwarze Balken vom Kolben bei 0 war. Bei den neuen Spritzen nun ist - wenn man den Kolben ganz nach oben drückt - 1mm Abstand, bis die Scala beginnt. Ich habe daher den Kolben nur bis zum 1. Strich der Skala gedrückt und hoffe, das war richtig?
LG, Helga

Guten Morgen :-)

Anbei der MPre...ich würde jetzt gern 1.25 zum Anschubsen geben, denn ich weiss ja nicht, warum sie jetzt so hoch ist, es könnte an den Spritzen liegen.
Also: Die ganze Packung Spritzen davor war so, dass der Kolben (das Innenteil), bevor man das Insulin aufziehen konnte, erst ganz in Richtigung Spritze gedrückt werden musste um bei 0 zu sein. Ich bin richtig, der obere Rand des Kolbens ist die Linie, bis da hin das Insulin aufgezogen werden muss?
Bei dem neuen Pack Spritzen ist es so, dass wenn man wie mittlerweile automatisch den Kolben bis ganz nach oben ist, der obere Rand vom Kolben 1mm oberhalt vor dem Beginn der Scala ist. Dies würde für mich bedeuten, dass man dann ca 0.5 IE mehr Insulin in der Spritze hätte. Nun habe ich gestern aber den Kolben an den 1. Strich der Scala gesetzt, weiss jetzt allerdings nicht, ob das richtig war oder ob jetzt 0.5IE Insulin fehlte?

Liebe Doris

Wir waren gestern nach Deinem Tipp aber eigentlich bei 1.1 abends (nicht 1.25), ich hatte Angst und hab 1 gespritzt mit einer der neuen Spritzen.
Ich habe unterdessen von Brigitte Anleitung bekommen wie man so eine Referenzspritze oder ein Kärtchen macht, ich verstehe es nicht....das sind meine persönlichen Mankos hirnmässig. Brigitte macht mir nun so ein Kärtchen.
Jedoch wichtiger finde ich die Erkenntnis, dass ich mich vielleicht schon viel früher bei JEDER Spritze hätte achten müssen, ob der obere Rand vom Kolben nach dem an den Oberranddrücken immer bei 0 war oder eben auch da schon teilweise ausserhalb der Scala gewesen sein könnte....das würde doch dann Julias enormen Sprünge erklären oder liege ich falsch? Weil so wie die Spritze gestern abends war, das war eine Differenz von 0.5 und welche Katze reagiert schon nicht auf 0.5 IE Insulin? Also Julia sicher, das beweist sie ja seit Anfang an.
Trotzdem: Ich würde gern - da alles andere bei Julia unterschiedlich ist - eine Zeit lang mal immer die gleiche Menge Insulin spritzen (nach den Erfahrungen bis gestern wäre das 1.1 - bei der neuen Spritzart nach Kärtchen muss erst neu rausgefunden werden wieviel). Ich möchte sehen, was dann bei Julia passiert. Irgendwann muss ich ja auch in der Lage sein selbst einschätzen zu können, wieviel ich ihr geben muss/kann/darf (immer den Fall der Unterzuckerung ausgenommen, wo sofort reagiert werden muss).
Ich hoffe sehr Du kannst mich verstehen und wer weiss, vielleicht haben wir ja jetzt mit dem Wissen um die unterschiedlichen Spritzen genau den Punkt getroffen, warum es bis anhin gescheitert war.
Ich weiss mit Sicherheit nur eines: Diese grossen Sprünge der letzten Wochen von 400 um 200 runter oder gar mehr runter und dann wieder hoch ertrage ich nicht mehr. Das schadet meiner Pumpe!

Wünsche Dir und allen einen schönen Tag *winke*
Lg, Helga

Liebe Helga,

auch dir wünsch ich einen guten Rutsch und alles, alles Gute für das Jahr 2013......




Liebe Grüße, Elke

Liebe Doris

Habe ich Dich verärgert?
ok, ich schrieb ja abends. Ich wusste daher nicht, dass Du den Morgen meintest, als ich auf 1.1 zurück wich, war also ein Missverständnis. Jedoch war Julia gestern morgens mit 1.1 von 277 auf 70 beim +8. Was wäre denn passiert, wenn ich 1.25 gegeben hätte? Hätte ev ganz schön kritisch werden können? Im Nachhinein ist alles viel einfacher. Für mich war es mit 1.1 ganztags mehr als beschäftigend, hatte gestern nur Julia-Tag!

Fakt ist: Ich habe aktuell Angst Julia zu spritzen (erst recht jetzt, wo ich das mit den neuen Spritzen entdeckt habe), weil egal welche Dosis ich habe, ich 0 Ahnung wohin Julia 'ausschlägt' Und so kanns drum für mich nicht mehr weitergehen. Ich muss mich auf die sichere Seite begeben.

Ergo: Ich habe nur 1 Wunsch: Julia auf einen einigermassen stabilen Wert zu bringen und es ist mir im fall sowas von egal, wo der liegt. Ich strebe nicht 80 oder gar noch weniger an. Sondern mir ist es egal, wenn sie irgendwo zwischen 100 und 250 ist und v.a. da einigermassen bleibt. Weil ich schaff es definitiv nicht mehr diese ups and downs. Mit 1.25 war es zu hoch, mit 1.1. zu niedrig (heisst die Dosis wurde immer wieder angepasst, weil sie ev. etwas zu hoch oder zu tief war), mischen sei nicht möglich. Seit vielen Wochen springt sie nun dermassen hin und her. Daher nehme ich lieber einen höheren Wert in Kauf, als das Luftanhalten, weil sie runtersackt und das Luftanhalten, weil sie wieder viel zu hoch ist. Welchen Mittelweg gibts hierfür Deiner Meinung nach?
Kommt noch dazu, dass Julia seit ein paar Tagen sehr bewegungsfaul ist...ich denke ihr machen die Sprünge ebenfalls sehr zu schaffen.

Ich habe heute morgen in Anwesenheit von Brigitte beraten, wie wir das Problem mit den Spritzen lösen können. Mit Referenzspritze werde ich nicht klar kommen. Brigitte bastelt mir nun so ein Masskärtchen (danke an Brigitte *knuddel*), wo ich am unteren Ende des Plastikteiles IN der Spritze (dem Kontaktpunkt von Plastikteil und Kolben) ansetzen werde und von dort aus messend das Insulin aufziehen werde. Wir mussten feststellen, dass das Plastikteil IN der Spritze, da wo der Kolben dann schlussendlich ansteht, höchst unterschiedlich sitzt und zu alledem noch teilweise die Scala verschoben ist...ich sag nur: Lupe, Gegenlicht und stärkere Brille). Somit haben wir eine Differenz von 0.5 IE feststellen können. Wir versuchen somit erst mal diese Differenz möglichst zu beseitigen.
Ich habe mal bei den Spritzen geprüft: Von 16 waren 8 ok, der Rest eigentlich schon sehr variabel bis beinah unbrauchbar, heisst Differenz bis 0.5

Ich würds sehr schön finden, wenn Du, liebe Doris, mich dabei unterstützen könntest.

Lg und allen einen schönen Tag
Helga

ok, habe verstanden.
Nur: Ich habe Dir nichts nachgesagt, Doris - das steht auch nirgends. Auch nichts unterstellen, das möchte ich festhalten. Und verlangt habe ich schon grad gar nichts.
Es war offensichtlich ein Fehler bekannt zu geben, dass man von normalen Werten träumt und Du, liebe Doris, hast das vermutlich anders gedeutet als ich und Dich ev. dadurch gepusht gefühlt, was absolut so nicht gemeint war. Aber zurück: Tut das hier nicht jeder, von normalen Werten träumen, grad wenn die Realität schon eine andere ist?
Nun gut, normale Werte wären schön, aber nicht um jeden Preis. Julias Achterbahn macht mich kaputt. Daher träume ich nun per sofort von nicht normalen Werten.
Ich werde Julia bis auf weiteres 1.1 spritzen und versuchen, dass sie mitmacht, wenn ich das Futter versuche mehr zu planen, anstatt auf Julia 'zu hören'. Und ich werde versuchen mit den misslungenen Spritzen so zu spritzen, dass ich ein gutes Gefühl habe. Sollte das alles nicht genügen, werde ich aufgeben.

Ich danke allen Foris, die mich versucht haben aufzurichten und wünsche allen einen guten Start ins Neue Jahr und v.a. ein gesundes Neues Jahr.
Lg, Helga

Liebe Helga,

ich nehme jetzt nicht zu allem Stellung was geschrieben wurde.
Nur soviel, wenn du aufgibst ...hast du Julia auch aufgeben. Ich denke mal das du das nicht möchtest. Du hast doch schon soviel mit Julia, Brigitte, Doris und dem ganzen Forum erreicht.

Geht es denn Julia trotzallem nicht besser als ganz am Anfang? Ich denke doch und ich finde dadurch hat Julia doch einiges an Lebensqualität zurückgewonnen.

Ich wünsche dir auch einen guten Rutsch ins neue Jahr.