Plauderecke » Arthrose in den Hüftgelenken

Ich benötige Informationen zum Thema Arthrose.

April 2012 wurde Arthrose an den Hüftgelenken bei meinem Diabetes-Katerchen festgestellt. Aber da war es noch eine leicht Form und machte sich nicht so bemerkbar. Mittlerweile läuft er seit einer Woche keine Treppen mehr, legt sich meistens sofort hin und läuft insgesamt sehr wenig. Ich denke, er hat Schmerzen. Der TA empfiehlt die Einnahme von Schmerzmitteln, dauerhaft.
Sein Diabetes ist noch nicht optimal eingestellt und wenn er Schmerzen hat, soll das auch nicht funktionieren. Stimmt das?

Wer hat Erfahrungen damit und kann mir Tipps geben, welche Medikamente oder unterstützende Zusatzmittel ich geben sollte? Der TA will Metacam geben, aber das geht doch so an die Nieren. Gibt es keine Alternativen?

Ich bin für jede Anregung dankbar.

Karin mit Starsky (geb. 06.08.2000) und Hutch (geb. 07.09.2000-30.12.2011)

Hallo Doris,
danke für den Link. Der ist sehr informativ. Für 14 Tage werde ich es mit Metacam versuchen. Mal sehen, ob das erstmal überhaupt nützt. Gibt es Alternativschmerzmittel, die man länger geben kann und für Diabetiker geeignet sind? Du hast doch viel Erfahrung damit.
Als Ergänzungsmittel habe ich Canosan® für Katzen und Viacutan® Plus gefunden. Sind die diabetestauglich?

Liebe Grüße
Karin mit Starsky

hallo karina,
google doch mal unter " Grünlippmuschelextrakt". Habe den Link
im Moment nicht greifbar. Das wirkt unterstützend.

Hallo Monika, habe was unter
http://www.gruenlipp-muschel.de/anwendun...dizin/arthrose/
gefunden, was mir weiterhilft. Hört sich gut an. Das versuche ich mal. Da gibt es ein Pulver. Das versuche ich.

Vielen Dank und
liebe Grüße
Karin

Ich gebe Julia schon länger Grünlippmuschelpulver. Da ich sichtbar keine gravierende Besserung beim Laufen festgestellt habe, habe ich für sie nun Teufelskralle-Globuli bestellt (Erklärungen unter http://www.dr-gumpert.de/html/teufelskralle.html). Leider ist das Mittelchen noch nicht hier.
Beim Verdacht auf Schmerzen würde ich mit Rhus tox versuchen, grad in Anbetracht dessen, dass es langfristig gegeben werden müsste.
Und auch wenn viele die Augen verdrehen beim Wort 'Homöopathie': Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, besonders bei Julia.
Viel Glück, Helga

Ich habe gelesen und gesehen, das dieser Extrakt in Canosan drin ist, und auch noch anderes, wo ich nicht weiß, ob das für Diabetiker geeignet ist (War ja meine Frage).
Zusammensetzung:
Hefe, Muschelfleisch, pflanzliche Eiweißextrakte
Zusatzstoffe:
gefärbt mit Chloropyll-Kupfer-Komplex (E141)

Und eben weil ich lese und mir Gedanken mache, was ich meiner Katze gebe, habe ich nachgefragt und möglicherweise ist das reine Produkt besser? Ich weiß es nicht!

Deine Antwort kommt so "genervt" rüber. Warum?

Hallo Karina, Pius hat dasselbe Problem, zum Glück scheint er keine Schmerzen zu haben.
Ich gebe auch Grünlippmuschelextrakt, ist schlicht billiger als das Canosan. Pius frisst beides gern. Bezugsquelle: http://www.lillysbar.de/epages/6...roducts/23-0001
Teufelskralle habe ich noch hier stehen, das Pulver ist sehr bitter und war auf Dauer nicht in Pius reinzubekommen. Ich habe vergessen, wogegen das genau helfen soll, Schmerzen oder zum Schmieren der Gelenke?
Von anderen habe ich gelesen, dass sie gute Erfahrungen mit Akupunktur gemacht haben.

Zitat von Doris2

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aber warum Grünlippmuschelxtrakt kaufen und geben, wenn es doch schon in Canosan drin ist?

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Ich lese es so, dass Karina das Canosan noch nicht gekauft hat und sich erst informieren möchte.

Ja Maike, da hast Du recht. Genauso ist es. Danke für Deine Info. Soweit ich gelesen habe, soll der Muschelextrakt bzw. das Canosan erst so nach 14 Tagen seine volle Wirkung entfalten. Da wäre es möglicherweise das Beste, mit dem Extrakt jetzt zu beginnen und für die ersten Tage, bis das wirkt, doch ein Schmerzmittel zu geben, damit mein "Miezchen" nicht leidet.
Hast Du damit Erfahrungen gemacht, wann möglicherweise eine Wirkung beim Canosan bzw Grünlippmuschelextrakt eintritt?

LG
Karin

Hallo Karin,

hier gab es kürzlich schonmal dieses Thema, habe mal meinen Beitrag rauskopiert:

...Luzi hatte auch Arthrose.
Ich gab ihr ein paar Tage Traumeel und Zeel. Morgens das eine, abends das andere.
Wie gesagt nur ein paar Tage, da sich dann schon eine deutliche Besserung zeigte.
Zeel bekam sie weiterhin 1x täglich bis ich es nicht mehr für nowendig hielt.
Als die Diabetes kam und sie wieder schlechter lief bekam sie Zobaline.
Auch hier bin ich der Meinung, dass es ihr gut half.

Eine sehr kompetente Katzenhomöopathin empfahl mir damals Harpagophytum procumbens in D6
http://www.dr-gumpert.de/html/harpagoph ... mbens.html
was ich allerdings nicht mehr auspobieren konnte.

Mit allen 4 Mitteln kannst du meiner Meinung nach nichts verkehrt machen (ich informiere mich immer sehr gründlich über Mittel, die ich verabreiche)


Traumeel wirkt schmerzlindern und entzündungshemmend

Alles Gute

Hallo Karin,

Als Komplementärmedizin kann auch eine Golddrahtimplantation oder die bereits erwähnte Akupunktur auch helfen. Sollte deine Katzen Schmerzen haben, würde ich diese schon mit Medikamente vorerst bekämpfen.

Du fragst viel, ob die Sachen mit dem Diabetes vereinbar sind. Ich persönlich würde dies nicht an erster Stelle stellen, sondern das Wohlbefinden der Katze. Das Insulin kannst du anpassen. Natürlich gibt man nicht ein für den Diabetes ungeeignetes Medikament, wenn man eine bessere Alternative hat.

Du kannst ihr im Altag dadurch helfen, dass du ihr Rampen, Stufen, usw. hinstellst, damit sie es leichter hat. Ninka hat Rampen zum Fenster, kl. Schemel zum Bett, usw. Sie nimmt alles dankbar an. Ninka hat aber nur kl. Beschwerden.

Zitat von karina

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Hast Du damit Erfahrungen gemacht, wann möglicherweise eine Wirkung beim Canosan bzw Grünlippmuschelextrakt eintritt?

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Ehrlich gesagt kann ich keine Veränderung bei Pius feststellen (er kann nicht hochspringen, nach vorne nur kurze Sätze machen). Vielleicht habe ich auch nicht den scharfen Blick dafür. Aber das Mittel kann ihm ja nur guttun. :-)
Als Fernziel habe ich die von Angelika erwähnte Golddrahtimplantation ins Auge gefasst, wäre in Berlin auch möglich, dazu fehlt mir allerdings gerade das Geld.
Hätte Pius Schmerzen, würde ich auch ein Schmerzmittel geben. Schmerzfreiheit ist für mich das Allerwichtigste für die Lebensqualität.

Golddrahtimplantation ist erst ab einem gewissen Stadium nötig. Zumindest sagte ein TA, der dies bei uns durchführt und wir mit Ninka wg. Bewegungsseinschränkungen bei ihm waren und danach fragten, dass Ninka noch kein Kandidat dafür sei. Jetzt tut es mir leid, dass wir es noch nicht gemacht haben, denn nun ist HCM dazu gekommen und eine Narkose könnte ein Problem werden. Obwohl dafür eigentlich nur eine leichte Narkose nötig ist, angeblich.