Inaktive » Karin mit Starsky

Dein Vorname: Karin

Daten deiner Katze

Kater oder Katze: Maine Coon Kater

Name des Tieres: Starsky

Alter: 12 Jahre

Gewicht: 7 kg

zu dick/zu dünn? Eher zu dünn

seit wann Diabetes? 15.09.2012

Höhe des Fructosaminwerts: 478

Hometesting ja oder nein? ja

Welches Glukometer? Contour next (super gut!)

Welches Insulin? Caninsulin

U 40 oder U 100? U40

Wieviel IE? 1,5

Über welche Spritzen verfügst du? Insulinspritzen U100/U40; normale ml-Spritzen?:
U40, aber ich glaube, ich brauche U100, dann geht´s genauer mit den 1,5 IE. Muß ja dann nur umrechnen.

Einmal oder zweimal? zweimal

Aktuelle Blutzuckerwerte? Zwischen 280 und 370

Cortison bekommen? nein

Schilddrüse untersucht? Ja insgesamt 3 Werte über 2 Monate ermittelt, die zwischen 1,1 und 2,4 lagen (Normbereich, lt Laborbericht) Keine Verdickung tastbar, nur seine Lymphknoten sind vergrößert, aber das ist schon seit 4 Jahren so.

Schilddrüsenwert in Ordnung? ja

Neuropathische Erscheinungen? nein

Welches Futter: seit der Diagnose langsam umgestellt auf ausschließlich Nassfutter aus der KH-Tabelle für Diabetiker Real Nature mit 6,5 und damit es nicht so teuer wird noch mit den beiden Geschmacksrichtungen LUX aus dem ALDI mit 5-8 KH

Nassfutter oder TroFu? Also nur Nassfutter.

Wieviel g ungefähr? Zwischen 800 und 900 g innerhalb von 24 Std.. Erst dachte ich unglaublich viel , aber vorher hat er 400g NF und 60-80g TF gefressen und sein Erwachsenen-Gewicht lag in den letzen 10 Jahren immer zwischen 6,8 und 7 kg. Ich habe das TF mal umgerechnet und das wäre in NF so etwa 450g. Er ist ein sehr großer Kater, eben Main Coon, und schein das wohl zu brauchen…..

Futter vor Spritze/nach Spritze? Vor der Spritze

Sonstige Krankheiten?
z.B. Asthma, Niereninsuffizienz, Harnwegsinfekt, Pankreatitis, Hautprobleme, Herz ,Schilddrüse, FIV, Zahnfleisch, Zähne, Magen/Darm, Erkrankungen der Atemwege, Sonstiges?
Der SPLI-Wert für die Bauchspeicheldrüsenentzündung, war am 15.09.2012 erhöht auf 7,3 (normal ist höchstens 3,5). Stinkender gelber Kot (deswegen waren wir im September beim Tierarzt und wegen vermehrtem Durst), teilweise Durchfall mit Schleim und es sah so aus, als habe er Magenschmerzen, weil er nach dem Fressen so eine Hockstellung einnahm. Darüber hinaus hatte er seit 6 Wochen trotz ständigem Gras fressen, keine Haare mehr erbrochen. Er hatte allerdings schon immer einen empfindlichen Magen und Futteränderungen, ohne „sanftes“ Umstellen nach und nach, führten schon immer zu Durchfall. Diese Pasten für Haarballen frisst er nicht, auch auf die Pfote schmieren klappt nicht, dann bleiben die eben tagelang am Fell, da ist er konsequent. Starsky´s Bruder Hutch ist am 30.12.2011 gestorben. Starsky hat 2 Monate sehr getrauert, nach ihm gerufen und ihn im ganzen Haus gesucht, dann ging es besser. Mit einem neuen Kumpel hat es leider bisher nicht geklappt. Mitte Oktober mussten wir als Notfall zum Tierarzt, da schien sich ein Darmverschluss anzukündigen. Im Ultraschall war der Dünndarm auf die 4fache Dicke wegen Lufteinschluss und Sonstigem, was man auf dem Röntgenbild nicht erkennen konnte, angeschwollen. Er bekam Einläufe und ein Medikament zur Darmentspannung. Das hat funktioniert. Er hat tatsächlich 1 Meter Haarwürste innerhalb von 3 Tagen hinten ausgeschieden. Es ging ihm viel besser. 7 Tage danach waren Entzündungswerte und SPLI wieder normal. In seiner Familie sind fast alle an HCM gestorben. Wir haben bei dieser Gelegenheit ein Herz-Ultraschall machen lassen und alles i.O. Das Herz ist weder vergrößert noch sind die Wände verdickt. Zähne wurden dabei auch geröntgt, sollen o.k. sein, aber Ende November ist in unserer Tierklinik die Spezialistin für Zähne wieder da, die will noch mal schauen. Er hat weder Zahnstein noch Entzündungen, aber warten wir mal ab….
Sein Rücken hängt ein wenig durch und das Aufstehen fällt ihm schwerer als früher. Vermutet wird Athrose. In der Nacht auf den 1. März 2012 bin ich aufgewacht, weil unser Kater wie ein Blöder durch das Haus jagte, Treppe rauf und runter, über Sofa und Tisch. Das hat er schon immer gemacht, wenn er besonders gut drauf ist. Mein Mann und ich nennen das die „gecken fünf Minuten“. Zum Abschluss versteckt er sich irgendwo und wartet, dass wir so tun, als ob wir ihn suchen. Dann kommt er raus und schmeißt sich auf den Rücken und wir sollen Stoffmäuse werfen. An diesem 1. März handelte es sich allerdings um 15 Minuten und er war im Anschluss total außer Atem und hechelte. Seine Stoffmäuse hat er aber trotzdem durch die Luft geschleudert und mir dann noch mal aufgelauert und mich gejagt, als ich ins Bett wollte. Es schien alles o.k. Seine besonders gute Laune führte ich darauf zurück, dass der 29. Februar 2012 der erste sonnige und warme Tag war und Starsky schon im Garten die ersten Schmetterlinge gefangen hat. Da war er so verspielt, wie eine ganz junge Katze. Am 3. März sah sein Rücken leicht durchhängend aus, am nächsten Tag fing er hinten an, leicht zu lahmen und da sind wir zum Tierarzt. Es war nichts gebrochen. Verordnet wurde ein Schmerzmittel und er sollte ein MRT in der Uni-Gießen bekommen. Der Termin war für den 12.03., angeblich vorher nicht möglich und dann wurde dieser wegen MRT defekt noch mal um 1 Woche verschoben. Am 10. März war dann der Höhepunkt erreicht. Es war ihm jeden Tag schlechter gegangen und schaffte es nicht mehr in sein Klo zu kommen. Wir haben ihn getragen, wenn er uns per Miau informierte und am 11. Tag ging das ganze dann rückwärts. Erst kam er selber wieder aus Klo, dann auf den Stuhl und auf den Kratzbaum und als wir endlich den Termin in Gießen hatten, lief und sprang er fast wieder normal. Das MRT war an diesem Tag immer noch kaputt ubnd man hat ihn neurologisch untersucht, alles aber ohne Befund. Vermutet wurde ein Infarkt in der unteren Wirbelsäule. Heute hat er zwar noch einen leicht durchhängenden Rücken, wie bei einem älteren Pferd und ist auf dem rechten Bein nicht so ganz standsicher, aber springen und laufen klappt wieder.

Medikamente? Keine, außer Insulin
Auffällige Laborwerte? (bitte mit Referenz) Großes Blutbild gemacht und alle Werte im Normbereich. Leukozyten leicht erhöht Anfang Oktober, lt Tierarzt wegen der Bauchspeicheldrüse, lt Messung am 20.10. waren die Werte wieder im Normbereich und der SPLI auf 3,1.

Wie sieht die Verdauung aus? Dunkel/fest oder eher breiig/hell? Im Moment Fest bis leicht weich, aber in Wurstform, dunkel. Wenn Haare oder Gras dabei sind auch schon mal etwas weicher. Der Kot stinkt aber nicht mehr so schlimm .
Neigt dein Tier zu Durchfall? Ja


Bitte schildere dein Problem:
Hallo,

ich wollte mich einfach mal vorstellen.... aber das meiste habe ich ja schon in die Fragen gepackt.
Aber hier mal der Ablauf in diesem Jahr und meine Fragen:
Anfang Februar 2012 – Routinecheck der Blutwerte (Alterscheck, weil Starsky doch schon 12 Jahre ist) und alles super gut.
Anfang März 2012: Lahmheit am rechten Hinterlauf, neurologische Untersuchen an der Uni Gießen ohne Befund, danach Verbesserung der Symtome
Anfang September 2012: Symtome vermehrter Durst, vermehrter Harnabsatz, breiiger gelber, übelriechender Kot, Magenschmerzen, mein Verdacht Entzündung Bauchspeicheldrüse, ggf Diabetes. Erneutes Blutbild mit erhöhtem Fructosaminen. Tierärztin verkauft mir Diabetiker-Futter (TF unf NF) von RoyalCanin. Das soll er ab sofort 4 Wochen bekommen und dann sollen die Fructosamine neu ermittelt werden. Mein Hinweis auf den merkwürdigen Kot wird nicht beachtet, das habe nichts zu bedeuten. Starsky frisst das Futter, aber alles wird schlimmer. Mittlerweile nur noch hellgelber Brei und Schleim als Kot, er trinkt jetzt schon 1 Liter (!!!!) Wasser innerhalb von 24 Stunden und fängt auch noch an sich zu übergeben. Ich frage beim Tierarzt nach, besonders weil ich im Internet Helgas Katzendiabetes-Seite gefunden habe. Die Tierärztin sagt mir, dass im Internet sowieso nur Mist stehe, ich solle lieber bei ihr nachfragen. Ich würde gerne wissen, wie hoch der Blutzuckerwert aktuell ist und sie mal eben messen könnte. Aber sie hat kein Messgerät und außerdem bringt das sowieso nichts, es gibt zwar Insulin für Katzen, aber sie hatte mal einen Fall, da ist die Besitzerin mit der Spritze nicht klargekommen. Für einen Laien sei das viel zu schwierig. Vielleicht ginge es ja auch so noch einige Zeit gut und er wäre doch schon 12 Jahre……….aber wir sollten erst einmal abwarten. Soweit so gut. Eine Überdosierung mit Insulin kann so nicht passieren. Ich habe Helga angerufen und das war gut so. Wir sind dann in die Tierklinik in Dielfen gewechselt. Die Tierärztin war geschockt, als ich ihr alles erzählte und meinte dass wir zwar versuchen sollten, bevor wir Insulin geben, mal eine Kohlehydratarme Kost zu verabreichen und ganz auf Trockenfutter zu verzichten. Wir sollten uns so schnell wie möglich ein Blutzuckermessgerät besorgen und regelmäßig testen, Tagebuch führen. Sie hat uns alles gezeigt und uns den Tipp mit Helgas Seite gegeben, die wäre superinformativ. Da wusste ich, wir sind richtig. Als sie hörte, dass ich schon mit Helga gesprochen hatte, sagte sie mir, ich solle herzliche Grüße bestellen und die Infos wären auch für Tierärzte top. Als Futter sollten wir die Sorten nehmen, die in der KH-Tabelle aufgelistet wären. Leider hat es nur mit der Ernährungsumstellung nicht funktioniert, den Blutzuckerwert zu senken. Ab dem 25.10.2012 (nachdem die Entzündungswerte von der Bauchspeicheldrüse wieder normal waren) haben wir mit 1 IE Caninsulin angefangen, über 7 Tage, dann ein Tagesprofil gemacht, aber leider sind die Werte unverändert (nach 4 Std auf 280 und nach 12 Std auf 330). Wir sollten dann 3 Tage 1,25 IE und ab dem 4. Tag 1,5 IE spritzen, jeweils 2 mal am Tag. Die Werte sind etwas gestiegen und die Tellerform auf dem Tagesprofil ist gar nicht mehr zu erkennen (298 als tiefster Wert bis 374 als höchster). Wir sollen jetzt erstmal noch bis 16.11. 1,5 IE und dann in 0,25 IE-Schritten auf 2 IE 2xtäglich erhöhen. Ggf. sollen wir dann das Insulin wechsel, wenn das alles nichts bringt. Starsky ist nach der Erhöhung auf 1,5 IE nach dem Spritzen immer so schlapp und jetzt möchte ich am Wochenende mal ein Profil über 24 Std machen. Vielleicht hat er ja den Nadir nachts, wo er nichts frisst. Dann macht er auch nur 1 mal einen kleinen Pippi oder gar nicht in sein Klo. Wenn ich morgens Blutzucker messe vor der Spritze, dann liegt der Wert bei 310. Dann bekommt er Futter, trinkt was, dann auf sein Klo und einen riesigen Piesel abgesetzt und danach mitten im Wohnzimmer langgestreckt mit offenen Augen rumliegen. Das hält so 1 Stunde an und dann will er wieder fressen. Er hat unter dem Insulin wieder ein glänzendes Fell, klare Augen bekommen. Er war so abgemagert, dass ich nur so eine Mini-Hautfalte packen konnte, das Spritzen als Anfänger war dadurch echt schwierig. Er hat aber mittlerweile wieder seine 7 kg erreicht und die Rippen stehen nicht mehr raus. Ich mache mir Sorgen, dass die Erhöhung auf 2 IE zu früh ist. Die Ärztin meint, er sei ja extrem groß (135 cm von der Nase bis zum Schwanzende) und schon fast ein Hund.
Ja weiß ich, aber trotzdem bin ich unsicher. Habt ihr Tipps? Noch eine Frage zum Ohrstechen. Die Ärztin rät von den Stechhilfen ab. Wir sollen eine Kanüle nehmen, und Starsky zuckt dermaßen zusammen, wenn die Stechhilfe von Contour so knallt beim Auslösen. Im Film bei YouTube wird so eine schwarze Stechhilfe benutzt. Ist die besser und welche ist das?

Ich bin so froh, dass es dieses Forum gibt.

Liebe Grüße aus dem Siegerland (die Stadt heißt Siegen im Südlichen Westfalen, an der Grenze zu Hessen und Rheinland-Pfalz)

Karin mit ihrem „ Coonie“ Starsky

Hallo Karin und ein herzliches Willkommen hier im Forum!!!!

Du scheinst ja alles soweit ganz gut im Griff zu haben. Doris wird sich sicher nachher melden. Aber gut wäre es, wenn du eine Tabelle anlegen würdest falls du noch keine hast. Da ist der Überblick über die BZ Werte einfacher. Aber komm erstmal an.

Viele Grüße,

Katja

Hallo Karin,

auch von mir herzlich Willkommen im Forum. Ihr habt ja schon einiges durchgemacht. Doris meldet sich nachher bestimmt.

Hallo Doris, zu Deinen Fagen:
Wie frisst Starsky?
Ja da haben wir folgende Besonderheit: Da er, wenn er könnte wie er wollte 400g auf einmal fressen würde (Heishunger) und dann, wenn er nicht platzen täte, extrem Bauchschmerzen bekommt, das haben wir schon mal mit 200g Futter ausprobiert, geben wir auf anraten der Tierärztin alle 1-2 Stunden von Morgens 4 Uhr bis wir ins Bett gehen so um 22:00 Uhr 50g. Nur mit der Spritze bekommt er 100g um 5:30 Uhr wegen meiner Arbeitszeit und um 17:30 Uhr. Beim Füttern spritze ich, da merkt er gar nichts und lässt es sich auch problemlos machen. Wir achten darauf, dass die Gesamtmenge nicht überschritten wird, da er ja wieder zugenommen hat und sein Gewicht wieder so ist, wie vor der Diabetes. Ich habe eine Tabelle seit September angelegt, wo alles dokumentiert ist, was er trinkt und so ausscheidet. Seine Trink- und Urinmenge waren auch bei 1 IE zurückgegangen auf 400 ml, in 24 Stunden, sind aber die letzten Tage unter 1,5 IE auf 500 ml angestiegen, sinken aber seit heute wieder. Die Tagesprofile habe ich auch und schicke die morgen. Die habe ich als xls-Dateien auf einem USB-Stick, den ich auf der Arbeit liegen gelassen habe. Das mit dem Messen kurz nach der Fütterung geht erst am Wochenende, aber eine gute Idee. Das mache ich und melde mich dann wieder.
Der Fütterungsablauf ist also so:
Starsky weckt mich pünktlich um 4 Uhr. Super, dann kann ich für die Arbeit nicht verschlafen, aber leider kann er Wochentag von Wochenende nicht unterscheiden, egal, hauptsache dem Kater geht es gut.... Dann bekommt er seine Messung und zur Belohnung und Entschädigung für das Loch im Ohr 50g Futter. Um 5:30 Uhr bekommt er 100g und dabei seine Spritze. Kurzes Katzenbeobachten und dann ist mein Mann dran. Er muss dann Starskys verstorbenen Bruder ersetzen und, nachdem Starsky ca 2 Stunden geruht hat, bekommt er ab 7:30 Uhr bis 13:30 jede Stunde 50g und die fordert er auch sehr heftig ein. Im Zweifel schreit er bis zur Heiserkeit... Ab 14 Uhr schläft er mal wieder für 2 Stunden und dann will er wieder bis zur Spritze jede Stunde 50 g. Um 16:30 Uhr wird dann wieder gemessen und 50g. 17:30 Uhr gibt es 100g und die Spritze. Dann 2 Stunden schlafen und wieder alle Stunde 50g. Man hat das Gefühl, er hat eine Armbanduhr mit Weckvorrichtung. Unglaublich. So bingt es es bis 22 Uhr auf 800-900g Futter. Dazwischen wird auch mal gespielt und spazieren gegangen, aber sein Leben scheint sich überwiegend um die Futterbeschaffung zu drehen und ist im am wichtigsten. Vor seiner Diabetes hatte er immer Trockenfutter zur Verfügung stehen und das scheint ihm zu fehlen. Ich habe noch mal ein wenig geforscht und glaube, dass die Art zu Füttern für Caninsulin nicht so passend ist. Hast Du da noch eine Idee?

Liebe Grüße
Karin

Hallo Doris,
ich habe gestern abend vor und nach dem Spritzen, wie Du gesagt hast gemessen und hatte BZ 331 vor dem Fressen und Spritzen, 348 BZ nach 45 Minuten und um 4 Stunden später 333 BZ, heute Morgen hatte er 311 BZ vor der Spritze. Ab heute habe ich ihm die Dosis, wie angedacht auf 1,75 IE erhöht und 2 IE bekommt er dann ab Sonntag dann 2 mal täglich.
Frage: Damit dosiere ich doch nicht zu viel, oder? Ich habe da ein bischen Angst.

Wenn ich nur bis +8 alle 2 Stunden beim Tagesprofil machen muss... das ist klasse. Das mit dem Stechen tut mir selbst immer so weh und ich habe voher immer ein Grummeln im Bauch. Aber da muss ich durch und es wird auch immer besser...

Frage zur Stechhilfe: Ich habe die von Contour. Auf der kleinsten Einstellung kommt kein Blut und bei der mittleren Einstellung sticht es durch das Ohr durch und blutet sehr stark. Welche Stechhilfe ist nach Deiner Erfahrung die beste?

Das Starsky EPI haben könnte war auch schon beim Tierarzt Thema. Aber da sich der Zustand des Kot´s nach dem Verschluss durch die Haarballen verbessert hatte, nicht weiter verfolgt. Kann ich die Kotprobe selbst an Laboklin schicken oder geht das nur über den Tierarzt?

Die BZ-Tabellen von Starsky kommen dann gleich.

Liebe Grüße von
Karin und mein Murkel Starsky

Hallo Doris, die Kotprobe ist Freitag an das Labor rausgegangen. Wir warten auf das Ergebnis. Seit Sonntag bekommt Starsky jetzt 2 IE und sein Hunger hat sich von knapp 900 g auf 750 g Futter reduziert. Ein gutes Zeichen??? Mal abwarten, denn der Blutzucker ist nicht gefallen.
Uns fehlt noch ein Ketonmessgerät. Empfohlen wird das Glucomen Lx Plus Ketone Sensor, aber es gibt Lieferschwierigkeiten bei den Teststreifen. Die sind weder hier noch bei Sanicare zu bekommen. Hast Du da was gehört, dass das Gerät evtl. nicht mehr angeboten wird und gibt es Alternativen? Ich habe nichts gefunden.

Liebe Grüße
Karin

Hallo Karina !
Schau mal in Susans Shop,da findest du alles moegliche : http://www.tierdiabetes-shop.de/

Hallo Doris, 2 Erfolgsmeldungen habe ich:
Seitdem Starsky für seine EPI die Enzyme bekommt, ist es mit dem Fressen viel besser geworden. Er braucht, Stand gestern, nur noch 550g Futter innerhalb von 24 Std., um glücklich zu sein und hält auch mal ohne Geschrei 3 Std ohne Futter aus. Sogar sein Spielzeug ist ihm wieder wichtig.....
Sonntag ist der BZ bei +4 mal auf 260 runtergegangen (vor Spritze lag er bei 371) und ab +8 wieder angestiegen auf 335. Das Insulin scheint bei der moderateren Futtermenge besser zu wirken. Da hattest Du Recht. Gestern hatten wir abends 337 vor der Spritze und bei +5 lag der BZ bei 271, dann musste ich schafen, ich war so müde. Heute Morgen vor der Spritze stand er auf 372.
Das Keton-Messgerät habe ich bei einer kleinen Apotheke im Nachbarort bekommen, ohne Probleme und der Keton-Wert lag Sonntag bei 0,7 und gestern bei 0,6.
Die TÄ möchte mit dem Umstieg auf ein anderes Insulin noch warten. Ich soll noch eine Woche das Caninsulin mit 3 IE spritzen, weiterhin die Enzyme geben und die Werte vor der Spritze und +4, +6 und +8 möglichst diese Woche täglich messen und am Wochenende ein Tagesprofil erstellen. Danach könnten wir dann über z.B. Lantus reden. Kann ich darauf bestehen, Lantus zu bekommen oder bin ich da auf den TA angewiesen. Wie soll ich mich verhalten?
LG Karin