Plauderecke » Hallo....

Hallo,

ich wollte mich einfach mal vorstellen....
Ich bin froh das es nun wieder eine Seite wie Katzendiabetes.de gibt....Wir habe die Seite zwar "nur" als Info-Seite genutzt und dann mit Helga Kontakt aufgenommen jedoch waren wir damals so froh soviele Infos über die Krankheit zu bekommen....
Vor jetzt 6 Monate wussten wir nichts über Diabetes bei Katzen, vor 4 Monaten hatten wir nach der Wahl der falschen Ärztin und ihrer Behandlungsmethoden eine DKA und hatten da nicht mal mehr an ein Überleben unseres Katers gedacht…..Geschweige denn an eine Genesung….
Im Nachhinein ärgern wir uns tierisch, dass wir uns nicht früher an Helga gewandt hatten, wir hätten dem Kater und uns so viel Leid erspart….

Wir waren wie so viele von der Diagnose erschlagen, waren überrumpelt von so vielen Infos, vertrauten in die falsche Ärztin und waren von den verschiedenen Behandlungsmethoden hin und hergerissen. Wir wollten doch nur das Beste für unseren Kater….
Danach beschlossen wir unseren eigenen Weg zu gehen und hatten Erfolg…..Unglaublichen Erfolg nach so kurzer Zeit!
Jetzt 4 Monate nach der DKA sind wir trotz damals unglaublich hohen Werten, neuropathischen Ausfallerscheinungen, starken Schwankungen mit Caninsulin und Lantus, ständigen Trinken und Pieseln nun insulinfrei…..Und liegen egal zu welcher Tageszeit bei Werten immer um 70-80…..
Unseren Maxl geht es super, er ist nicht wiederzuerkennen…Er springt, tollt, spielt und ist wieder voller Lebensfreude…..

Und dafür sind wir wirklich dankbar!Manchmal ist es wichtig sich auch mal was trauen.
Das wir nun im Honeymoon sind hätten wir ohne fremde Hilfe nicht geschafft….
Für alle, die wie wir am Anfang so verzweifelt sind, und nicht wissen was zu tun ist möchten wir hiermit Mut machen, es lohnt sich….
Euer Kater oder Katze wird es Euch danken denn wir genießen jeden Tag nun noch intensiver mit unserem Max und hoffen das wir noch viele Jahre mit ihm verbringen dürfen….

Ich schreibe hier um anderen Mut zu machen und meine Hilfe anzubieten....Ich war damals so froh Hilfe beim Messen, Ersthilfe usw. zu bekommen....
Nun möchte ich mein angeeingnetes Wissen und meine Erst-Hilfe (Messen usw.) in München und Umgebung anbieten....

Vielleicht braucht sie ja mal jemand genauso wie ich....

Hallo Nina,
herzlich willkommen hier im Forum. Danke für den mutmachenden Bericht
und hoffentlich werden viele diesen lesen

Ich stimme dir zu, Ersthelfer, die Neulingen das Messen zeigen, die Angst nehmen und
beruhigen, sie im Forum begleiten sind unglaublich wichtig. Hoffen wir mal, dass ganz
viele hierher finden.

Hallo Ihr beiden,

ich glaube Mut und Hilfe sind in der Anfangszeit besonders wichtig .... Deshalb auch mein Bericht....Max war wirklich sehr schlecht einstellbar und mit Geduld, Futterumstellung, Insulinwechsel usw. hat es ja trotzdem noch geklappt und dann sogar zum Honeymoon......

Meine Kontaktdaten habe ich Dir per Email geschickt.....Gibt es hier schon eine Hilfe-Liste oder ähnliches? Da würde ich mich natürlich dann eintragen.

Liebe Grüße
Nina

Hallo Nina,

herzlich Willkommen im Forum.
Da habt ihr aber was mitgemacht, aber umso schöner das es gut ausgegangen ist.

Hallo Nina und herzlich Willkommen hier !

Danke fuer den tollen Bericht und ich werde jedes neue Mitglied,welches auch noch veraengstigt und unsicher ist auch auf posting hinweisen

Toll,dass auch du jetzt die Hilfe weitergeben willst,die du damals bekamst.Ich seh das genauso,das ist das mindeste,was wir alle tun koennen

Schoen,dass es deinem Max jetzt wieder so gut geht !!!

Das sehe ich eben genauso....Hilfe bei Diabetes ist echt wichtig da viele TA wirklich keine Ahnung haben (mussten wir selbst häufig feststellen) :(

Und Maxis jetziger Zustand spricht für sich. Ihm ist nichts mehr anzumerken außer das er noch fitter und verspielter ist als zuvor....Ihm geht es so richtig gut und das obwohl wir so schlimme Dinge durchgemacht haben ( DKA, Neuropathie usw.)
Und vieles davon hätte mit der richtigen Beratung durch den TA damals verhindert werden können :(

Daher ist es mir nun besonders wichtig andere vor diesen Fehlern zu bewahren.....

Doris,da stimme ich voll und ganz zu,leider gibt es aber auch TA die nichts aufnehmen wollen !
Ich hab hier z.B. einen ganz tollen TA,spricht noch dazu perfekt englisch und deutsch,hat eine supermoderne Praxis ,jetzt auch mit ganz neuem digitalen Roentgengeraet,BB-Labor,....
Ich bin ihm dankbar,dass er nach langer Odysee bei anderen TAe endlich die Diabetes bei Lilly festgestellt hat und sie auch nach bestem Wissen behandelt hat,aber all meine Infos,die ich zusammengefasst habe und ihm weitergegeben habe,hat er sich bis Dato garantiert nicht angesehn.
Du schreibst :

Ich habe Hochachtung vor dem Wissen eines Tierarztes, denn mein Wissen beschränkt sich überwiegend auf all´das, was um den Diabetes herum auftreten kann. Ich erwarte aber, dass der ein Tierarzt mein kleines bißchen Wissen respektiert....so, wie ich sein großes Wissen respektiere.

Genau daran scheitert es ja meistens !!! LEIDER !!!!

Ich habe bei Lilly,Dank der Infos von Helgas Seiten ,die Einstellung super hinbekommen und meine Kleine war nach 4 Monaten im Honeymoon und auch die fast totale Laehmung die sie zu Diagnosebeginn hatte,besserte sich von Tag zu Tag und nach kurzer Zeit lief sie wieder lustig durch die Gegend . Das haette ich nur mit meinem TA garantiert NICHT geschafft !!! Und trotzdem bin ich mit meinen Tieren gerne bei ihm,weil er eben bei all anderen Sachen wirklich klasse ist !!!!

Ich wollte damit auch nicht alle TA schlecht reden, es gibt sicher viele die auch über Diabetes Bescheid wissen und Profis auf Ihrem Gebiet sind....Keine Frage!

Leider gibt es unter Ihnen auch viele die sich nicht auskennen und das nicht zugeben (das sagt unsere ehemalige TA nun auch selber) sonst hätten wir keine DKA gehabt…..Leider! Auch die Dosis war überhaupt nicht angemessen, aber Schnee von gestern!

Ich sehe aber das genauso wie Ihr, es sollte eine Zusammenarbeit stattfinden und das „ kleine“ Wissen von uns auch akzeptiert werden.
In den Foren können sich Halter informieren und mit Ihren Infos und dem Wissen des TA eine optimale Behandlung beginnen. Eine Zusammenarbeit ist perfekt. Nur leider weiß man häufig ,wenn man die Diagnose bekommt, nicht ob man nun an einen Unverbesserlichen gelangt ist oder nicht. Manchmal auch auf Kosten der Gesundheit des Tieres

Deshalb finde ich auch das Forum so gut, so kann man beides verknüpfen und wir wollen ja alle nur das Beste für das Tier!